Die Prämisse für Qualität –
Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Der passive, spannungsfreie Sitz der Meso- und Suprastrukturen auf den osseointegrierten Implantaten gilt wissenschaftlich als wichtige Voraussetzung für eine langfristige Osseointegration der Implantate. Das SAE-Funkenerosionsverfahren ist die technische Voraussetzung dafür.

Weitere Informationen zur Relevanz interdisziplinärer
Zusammenarbeit erhalten Sie in unserer Broschüre
„Vermeiden von Misserfolgen beim implantatgetragenen Zahnersatz".

Da die funkenerosive Korrektur zur Passungsoptimierung der Metallstrukturen erst am Ende des zahntechnischen Herstellungsprozesses stattfindet, ist eine konstruktive, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor unbedingt erforderlich.

Gemeinsam mit den Universitäten Tübingen und Berlin haben SAE Dental und das Rübeling Dental-Labor nachprüfbare Arbeitsschritte und erprobte, technische Verfahrensweisen zur Anwendung in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor entwickelt.

Klinischer und zahntechnischer Ablauf

3 Grundvoraussetzungen für langfristige Osseointegration zur Vermeidung von Komplikationen:

  1. Exakte Wiedergabe der osseointegrierten Implantatposition durch Abutmentpositionscheck und die Abformung
  2. Formkonstante Meistermodellanfertigung
  3. Anfertigung der Suprastrukturen mit passiver,spannungsfreier Passung durch Funkenerosion

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Unsere detaillierte Step-by-Step-Anleitung zur
interdisziplinären Zusammenarbeit zum Download.

Planung und Ablauf interdisziplinärer Zusammenarbeit:

  1. Erstabformung auf Implantatebene
  2. Präzisionsabformung auf Abutmentebene über
  3. Abutmentpositionscheck
  4. Herstellung des formkonstanten SAE-Funkenerosionsmodells
  5. Herstellung der Mesostruktur
  6. Passivierung der Mesostruktur mit SAE-Funkenerosionsverfahren
  7. Herstellung der Suprakonstruktion
  8. Fertigstellung