SAE-Glossar

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Dentale Funkenerosion
Siehe SAE-Funkenerosionsverfahren

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NEM-Legierung
Nichtedelmetall- bzw. edelmetallfreie Legierung. Mit der Entwicklung des SAE-Funkenerosionsverfahrens wurde es 1982 erstmals möglich, den hochwertigen kombiniert festsitzend/herausnehmbaren Zahnersatz aus edelmetallfreien Legierungen und Titan ohne Lotverbindungen herzustellen.

NEM-CoCrMo-Legierung
Harte, edelmetallfreie Legierung aus Kobalt-Chrom-Molybdän (CoCrMo) wie die SAE-Okta-Speziallegierungen. Sie ist frei von Nickel, Gallium und Beryllium.

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SAE-Funkenrosionsverfahren
Das patentierte Dentale Funkenerosionsverfahren zur Herstellung von hochwertigem Zahnersatz mit Präzisionspassung wird von Zahntechnikermeister Günter Rübeling, dem Gründer der SAE DENTAL, erstmals 1982 in die Zahntechnik eingeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt werden funkenerosive Verfahren nur in der Industrie angewandt, um harte Legierungen und Stähle zu bearbeiten. Mit der Entwicklung des SAE-Funkenerosionsverfahrens wurde es erstmals möglich, den hochwertigen kombiniert festsitzend/herausnehmbaren Zahnersatz aus edelmetallfreien Legierungen (= NEM-Legierungen wie Kobalt-Chrom-Molybdän/CoCrMo) und Titan ohne Lotverbindungen herzustellen. Ein weiterer, entscheidender Vorteil des SAE-Funkenerosionsverfahrens: Durch den Verzicht auf teuere Goldlegierungen kann hochwertiger Zahnersatz mit Präzisionspassung auch überaus wirtschaftlich hergestellt werden.

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Funkenerosion, Dentale
Auch SAE-Funkenerosionsverfahren genannt.
Siehe SAE-Funkenerosionsverfahren

Funkenerosion, Industrielle
Die Funkenerosion gehört nach DIN 8580 und DIN 8590 zu den abtragenden Fertigungsverfahren, wobei die dazu gehörenden Begriffe in der VDI-Richtlinie 3402-1 zusammengestellt sind. […] Die Funkenerosion wird überall dort eingesetzt, wo andere Abtragungsverfahren aufgrund der Bearbeitungsaufgabe nicht verwandt werden können. Die Gründe sind entweder die Eigenschaften des Werkstoffes – insbesondere dessen Härte – oder die zu erzielende Kontur – Innenecken oder komplizierte Hinterschneidungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Bearbeitung durch Funkenerosion kaum Prozesskräfte auftreten und somit das Werkstück keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt wird. Für die Fertigung hat dies zur Folge, dass mit der Bearbeitung durch Funkenerosion die gewünschte Maßhaltigkeit ohne manuelle Nachbearbeitung erreicht werden kann. […] Die Nachbearbeitung beschränkt sich auf die Verbesserung der Oberflächeneigenschaften und z. B. auf manuelles Polieren. Vorwiegend werden Spritzgussformen, Druckgussformen und Schmiedegesenke durch Funkenerosion hergestellt. Somit ist der Werkzeug- und Formenbau der Hauptanwender der Funkenerosion. (Quelle: http://erosion.de/Funkenerosion_EDM/Funkenerosion_EDM-Info.html)

Siehe auch SAE-Funkenerosionsverfahren oder Dentale Funkenerosion = Nutzbarmachung der industriellen Funkenerosionstechnologie für die Dentaltechnik durch Zahntechnikermeister Günter Rübeling, dem Gründer der SAE DENTAL im Jahr 1982.

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Titan
Mit der Entwicklung des SAE-Funkenerosionsverfahrens wurde es 1982 erstmals möglich, hochwertigen kombiniert festsitzend/herausnehmbaren Zahnersatz aus den edelmetallfreien Legierungen (= NEM-Legierungen wie Kobalt-Chrom-Molybdän/CoCrMo) und Titan ohne Lotverbindungen herzustellen.